…Sei Dir gewiss: Jenseits Deiner Ängste, Sorgen, Nöte und Verletzungen wartet hier auf Erden ein Garten Eden auf Dich. Dort wartet Dein gesamtes Potential auf Dich, das es zu entdecken gilt. Bereits jetzt ist es in Dir und wartet darauf, von Dir entdeckt und gelebt zu werden.

Wenn Du möchtest, kannst Du Dich schon jetzt einmal auf eine kurze kleine Übung einlassen.

Dazu  bitte Dich zunächst um dies:

Imaginiere das Bild eines Gartens. Male Dir bitte vor Deinem geistigen oder offenen Auge das Bild eines Gartens aus. Ganz gleich, ob Du dies mit geschlossenen Augen tust, ob es um einen tatsächlich existierenden Garten geht oder Du ein Bild betrachtest. Es ist zunächst egal, ob dieser Garten kultiviert oder ganz natürlich belassen vor Deinem Auge erscheint. Vielleicht ist es ein herrschaftlicher Park, ein kleiner Vorgarten oder nur – sehr im Trend – ein Indoor-Garten in Deiner Wohnung mit ein paar Zimmerpflanzen. Vielleicht sieht alles nicht ganz so optimal aus. Vielleicht ist alles ein wenig verwildert, karg oder verdörrt. Wo liegt der Schatten über dem Garten Deines Lebens. Wo scheint keine Sonne? Wo liegt etwas im Argen?

 

Lasse Dein eigenes Bild aufkommen.

 

Diese, Deine eigene, individuell entworfene Szene sagt bildlich bereits einiges über Dich aus. Es sagt aus, wie Dein Garten aussieht. Es sagt auch aus, ob er noch ein Wunschtraum ist und er sagt auch etwas über Deinen inneren Gärtner und Gartenarchitekten aus. Dies ist der erste Schritt, den Soul-Garden-Coaching mit Dir gehen möchte. Entweder stimmt das Bild mit Deiner aktuell erlebten Lebenssituation überein oder es unterscheidet sich maßgeblich. Beides ist legitim, sinnvoll und nützlich. Beide Situationen sind – im Positiven oder auch Negativen – doch optimale Voraussetzungen, um etwas zu erkennen und zu ändern. Jeder „Gärtner“ möchte die ihm aufgetragenen Aufgaben und Lebensumstände optimieren. Jeder Garten möchte florieren, denn dafür wurde er angelegt.

Was sicherlich in keiner Weise – und das betone ich ausdrücklich – gefordert ist, ist „unnötig“ lange zu warten, nachzutrauern oder zu leiden! Oder in diesem Bild des Gartens zu bleiben:

  • Ihn als Wunschträumerei abzutun
  • Ihn gar tatsächlich als Dein Leben vernachlässigt zu haben
  • Ihn zu vermissen
  • Ihm vielleicht nachzutrauern.

All das sind mächtige Wege, genau diese Energien in stiller Aktivität zu halten.

Warten. Trauern. Vernachlässigen. Vermissen.

Alles ist wandelbar. Auch das!

Das Geheimnis ist so simpel und einfach, wie es auch – Achtung – unterschätzt wird. Das folgende Geheimnis will erkannt und angewendet werden. Es will zur stetigen Anwendung trainiert und zur zweiten Natur werden, denn es ist ein machtvolles Werkzeug, das eigentlich aus zwei Werkzeugen besteht. Oder anders:

Das Geheimnis besteht aus zwei Schritten.

Akzeptanz und Wandlung ( Annahme und Transformation in das Gegenteil )

  • Annahme ( Positiv: Akzeptanz vs. im negativen Gegenteil Verdrängung und Ignoranz) und
  • Erlösung ( Positiv: Verabschiedung, Vollendung vs. m negativen Gegenteil: Festhalten )

Das klingt einfacher, als wir es tatsächlich wirklich oft genug  tatsächlich anwenden. Würden wir dies wirklich immerzu anwenden, sähe unser Leben anders aus. Mein Leben bildet da keine Ausnahme. Wir alle befinden uns in Übung zur Meisterschaft!

Denn seien wir ehrlich. Wer von uns, die wir alle nach Verbesserung streben, haben sich nicht schon unnötig lange –  lebensbedrohlich lange und oft- in jeglicher Form von niedrig schwingender, selbst zerstörerischer Form von Energie gemeint, aufhalten zu müssen. Gedanklich, emotional und körperlich. Allzu oft halten wir uns unbewusst in genau diesen negativen Schwingungen auf.

Negative Gedanken über uns selbst und Andere.

Negative Gedanken über unser Leben und das Anderer.

Negative Gefühle und Umgebungen.

Negative Lebensbedingungen für den Körper.

Oft ohne es zu bemerken. Halten wir uns im Reich der Negativität auf und wundern uns über mehr Negatives, das sich – entsprechende der Resonanz – zeigen will und wird.

Jegliche Form von Schmerz, Leid, Mangel, Angst, Not – Alles Lastende, Erdrückende und Niederschmetternde – ist kein Aufenthaltsort, um dort zu verweilen. Dort regieren nur Schatten. Dies ist kein Garten Eden, in dem die Sonne scheint und das Wasser fröhlich plätschert, und es der Natur folgend Tag und Nacht im Wechsel herrschen. Sondern es ist dann das Tal des langen Leides und der langen Nacht. Ein Tal das erkannt und verlassen werden will. Gedanklich. Emotional. Körperlich. Und wer mag: spirituell.

Jede Form von Leid ist einzig und alleine ein Hinweis. Ein liebevoller Hinweis. Wenn wir ihn beachten, braucht er den Druck und die Not nicht weiter zu „erhöhen.“

Um es zu veranschaulichen:

  • Wer bleibt vor einem Straßenschild stehen, das uns lediglich einen Hinweis gibt und wartet dort ab, anstatt zu der „Hausnummer“ zu gelangen, zu der man genau möchte?
  • Wer bleibt ein Leben lang im Flugzeug, im Auto oder auf dem Fahrrad, anstatt das eigentliche Ziel zu erreichen. Es sei denn, man hat das vor. Dass ist das auch ok. Wenn es eine Entscheidung oder ein Wunsch ist.